Solo-Violoncello Anton Spronk
Geboren in:
's-Hertogenbosch (Niederlande)
Im Orchester:
seit März 2024
Anton Spronk gehört zu den führenden Cellisten seiner Generation. Als Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe gewann er u.a. den Ersten Preis und zwei Sonderpreise beim Internationalen Mazzacurati Cello Wettbewerb in Turin, den Ersten Preis und Publikumspreis beim Wettbewerb der Cello Biennale Amsterdam und er war Semifinalist sowohl beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb in München als auch beim Internationalen Queen Elisabeth Wettbewerb in Brüssel. Außerdem wurde ihm 2021 der Dutch Classical Talent Award und beim Verbier Festival 2019 der Prix du Rotary verliehen. Als Solist ist Anton Spronk u.a. mit dem Münchener Kammerorchester, dem Radio Filharmonisch Orkest, Niederländischen Kammerorchester, Residentie Orkest Den Haag, Orchestre Royal de Chambre de Wallonie und Orchestra sinfonica nazionale della RAI in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Jakub Hrůša, Nicholas Milton, Vahan Mardirossian und Péter Eötvös aufgetreten.
Anton Spronk war bereits zu Gast in den großen Konzertsälen Europas, Amerikas und Asiens, u.a. im Concertgebouw Amsterdam, der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, der Berliner Philharmonie, Konzerthaus Dortmund und dem Seoul Arts Center. Als leidenschaftlicher Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast bei international renommierten Festivals wie dem International Chamber Music Festival Utrecht, der Cello Biennale Amsterdam, dem Gstaad Festival, dem Grachtenfestival Amsterdam, dem Davos Festival und dem Gonjiam Festival in Südkorea. 2019 war er Teilnehmer der Verbier Festival Academy.
Anton Spronk ist Initiator und künstlerischer Leiter des seit 2016 stattfindenden internationalen Festivals »Eggenfelden klassisch« in Bayern zusammen mit der Geigerin Larissa Cidlinsky.
Der 1994 geborene niederländisch-schweizerische Cellist begann unter Anleitung seines Vaters das Cellospiel. Sein Cello-Studium absolvierte er bei Monique Bartels in Amsterdam und Thomas Grossenbacher in Zürich. Im Master und Konzertexamen studierte er an der Universität der Künste Berlin bei Jens Peter Maintz.
Anton Spronk war Stipendiat der Musikakademie Liechtenstein. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt er von Steven Isserlis, Frans Helmerson, David Geringas, Anner Bijlsma, Wolfgang Emanuel Schmidt, Troels Svane und Wolfgang Boettcher. Schon als Jugendlicher war er vielfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie u.a. des Migros Kulturprozent-Wettbewerbs, der Kiefer Hablitzel Stiftung, des Internationalen Lutosławski Wettbewerbs und des Prinzessin Christina Concours. Anton Spronk spielt derzeit auf einem J. B. Vuillaume Cello von 1865, das ihm durch die Niederländische Musikinstrumenten Stiftung zur Verfügung gestellt wird. Seit März 2024 ist Anton Spronk Solo-Cellist im hr-Sinfonieorchester Frankfurt am Main.