Vorspielerin 2. Violine Akemi Mercer-Niewöhner

Akemi Mercer-Niewöhner
Bild © Ben Knabe

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Geboren in:
Edmonton (Kanada)

Im Orchester:
seit 2008

Akemi Mercer-Niewöhner ist seit 2008 Mitglied im hr-Sinfonieorchester, zunächst als 2. Violine tutti, seit 2010 als Vorspielerin der 2. Violinen. Die gebürtige Kanadierin studierte in Toronto und anschließend bei Viktor Tretjakow an der Kölner Musikhochschule. Als Solistin trat sie bereits mit dem Toronto Symphony Orchestra auf und gewann beim Canadian Music Competition einen Ersten Preis. Die gefragte Kammermusikerin war bei verschiedenen Festivals in Kanada zu Gast und wirkt dort auch als Gast-Konzertmeisterin beim National Ballet of Canada. 2005–2007 war sie Stipendiatin der Münchner Philharmoniker und spielte auch im UBS Verbier Festival Orchestra, beim Münchener Kammerorchester, beim Mahler Chamber Orchestra und bei der European Camerata. Akemi Mercer-Niewöhner ist zudem Mitglied im Alighieri Quartett und im Frankfurter Streichsextett.

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Meine prägendste künstlerische Erfahrung:
Im Rückblick würde ich sagen, dass die intensive Streichquartett-Arbeit mit Coachings vom St. Lawrence String Quartet in Kanada eine meiner prägendsten künstlerischen Erfahrungen ist. Wegen des Streichquartett-Spiels habe ich mich entschieden, Geige zu studieren. Auch mein Studium in Köln bei Viktor Tretjakov hatte einen riesigen musikalischen Einfluss auf mich. Ich halte ihn für einen der größten Musiker und Geiger aller Zeiten.

Warum spiele ich mein Instrument:
Meine Eltern haben für mich Geige ausgewählt, als ich drei Jahre alt war. Es gibt an der Vancouver Academy of Music ein tolles Suzuki-Programm und da habe ich angefangen. Meine ältere Schwester spielte schon Cello. Ich bin sehr glücklich mit der Wahl!

Besonders gern gespielte Komponisten/Werke:
Diese Frage finde ich immer sehr schwierig zu beantworten, weil es zu viele Komponisten und Werke gibt, die ich schätze, aber ich könnte auf gar keinen Fall ohne Beethoven-Streichquartette leben.

Mein außergewöhnlichstes Erlebnis im Orchester:
Brahms'1. Sinfonie mit Stanisław Skrowaczewski. Es sind Erlebnisse wie diese, weshalb ich im Orchester spiele. Wenn solch ein Künstler am Dirigentenpult steht, dann ist man inspiriert, ein höheres Niveau zu erreichen, als man alleine erreichen könnte, und fühlt sich als ein Teil von etwas Größerem als sich selbst.

Besondere Nebeninstrumente:
Als Kind habe ich 8 Jahre lang japanische Koto gespielt. Als ich in Vancouver lebte, gab es jedes Jahr ein japanisches Kulturfest, wo ich Koto gehört habe und unbedingt lernen wollte. Meine Eltern haben extra eine wunderschöne Koto aus Japan bestellt!

Leidenschaften jenseits des Berufs:
Ich liebe es, in der Natur zu sein, Wandern oder Radfahren zu gehen. Ich reise gerne und liebe gutes Essen! Und jetzt mit zwei kleinen Söhnen verbringe ich gerne meine Zeit mit der Familie.

Eigene Homepage:
Die Homepage meines Streichtrios: www.weberntriofrankfurt.com

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Quelle: hr-Sinfonieorchester