Chefdirigent – Kurzprofil Alain Altinoglu
Alain Altinoglu ist seit 2021 Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt und hat seinen Vertrag inzwischen bis zum Sommer 2028 verlängert. Mit seinen Interpretationen des romantischen und impressionistischen Repertoires wie seinem Engagement für die Musik der Gegenwart und der Klassischen Moderne feiert er international große Erfolge.
Regelmäßig dirigiert Alain Altinoglu renommierte Orchester wie die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das London Symphony Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, Cleveland Orchestra, Boston Symphony Orchestra und The Philadelphia Orchestra, die Münchner Philharmoniker, das Russische Nationalorchester, das Philharmonia Orchestra London, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra und das Danish National Symphony Orchestra, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Tonhalle-Orchester Zürich, sowie alle großen Orchester in Paris. Zudem hat er 2023 die Künstlerische Leitung des Festival International de Colmar übernommen, des größten Festivals für klassische Musik im Elsass.
Altinoglu gehört zugleich zur Liga der international hoch renommierten Operndirigenten. Seit 2016 leitet er als Musikdirektor das Brüsseler »Théâtre Royal de la Monnaie«. An vielen bedeutenden Opernhäusern weltweit hat er bereits Premieren geleitet. Regelmäßig gastiert er regelmäßig auch bei den Festspielen in Bayreuth, Salzburg, Orange und Aix-en-Provence. Als Pianist widmet sich Altinoglu darüber hinaus der Liedbegleitung und macht gelegentlich auch Ausflüge in den Bereich von Jazz und Improvisation. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen zeugen von seiner vielfältigen, erfolgreichen künstlerischen Arbeit.
Der 1975 in Paris geborene Franzose mit armenischen Wurzeln studierte am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse, an dem er seitdem auch selbst unterrichtet und seit 2014 die Dirigierklasse leitet.