Emmanuel Tjeknavorian hat sich innerhalb kürzester Zeit als Shooting-Star in der Klassik-Szene etabliert. Mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius legt der gebürtige Wiener auf seiner ersten Orchester-CD jenes Paradewerk vor, mit dem er beim Sibelius-Wettbewerb 2015 gleich zweifacher Preisträger wurde und seine internationale Karriere begann.

Darüber hinaus präsentiert er als Weltersteinspielung das Violinkonzert seines Vaters Loris Tjeknavorian. »So wie Sibelius stets das Nordische in seiner Musik zum Ausdruck bringen wollte, tritt bei meinem Vater die Nähe zum armenischen und persischen Kulturkreis hervor«, schreibt Emmanuel Tjeknavorian, der derzeit eine Violine von Antonio Stradivari, Cremona, 1698 spielt, die ihm die »Beare's International Violin Society« in London zur Verfügung gestellt hat.