Pentatone Carl Maria von Weber: Der Freischütz

Eine aktuelle Neuaufnahme der berühmten deutschen Oper, die das hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter Leitung von Marek Janowski Ende 2018 mit dem MDR-Rundfunkchor und einem exzellenten Solistenensemble für das Label Pentatone produziert hat.

CD-Cover Weber - Der Freischätz
Bild © Pentatone
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Carl Maria von Weber: Der Freischütz

Katharina Wagner/Daniel Weber, Dramaturgie

Lise Davidsen, Agathe
Andreas Schager, Max
Sofia Fomina, Ännchen
Alan Held, Kaspar
Andreas Bauer, Kuno
Franz-Josef Selig, Eremit
Markus Eiche, Ottokar
u.a.

Corinna Kirchhoff, Samiel
Peter Simonischek, Eremit

hr-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor

Marek Janowski, Dirigent

2 CD
Pentatone
PTC 5186788

Gesamtdauer: 115:52

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Es ist die Oper der deutschen Romantik schlechthin: Carl Maria von Webers »Der Freischütz«. Es geht um edle Jäger und böse Versucher, um treue Mädchen mit dunklen Gedanken, und es geht um den Wald, der nicht nur grün ist, sondern auch bedrohlich sein kann, weil in ihm die finstere Wolfsschlucht liegt, wo der Teufel die Flugbahn der Gewehrkugeln bestimmt.

Marek Janowski ist mit dieser Epoche vertraut wie kaum ein Zweiter. Webers im Hörnerglanz pulsierende Apotheose der janusköpfigen Romantik setzt er in intensive Klangbilder um. Ihm zur Seite stehen dabei der klangmächtige MDR-Rundfunkchor sowie die international renommierten Gesangssolisten Lise Davidsen, Andreas Schager, Sofia Fomina, Alan Held, Andreas Bauer, Franz-Josef Selig und Markus Eiche.

Die gesprochenen Dialoge der auf der französischen Opéra-comique und der deutschen Singspieltradition der Zeit um 1800 fußenden Oper haben Katharina Wagner und Daniel Weber eigens für dieses Projekt neu eingerichtet: Diese »Frankfurter Fassung« ersetzt die teils ausgedehnten Texte zwischen den Musikstücken durch kurze Monologe, in denen zwei der handelnden Figuren – Samiel und der Eremit – die Ereignisse aus ihrer Sicht in komprimierter Form zusammenfassen. Verkörpert werden sie in der Produktion von den Schauspieler*innen Corinna Kirchhoff und Peter Simonischek.

Quelle: hr-Sinfonieorchester