Dirigieren sei für sie die natürlichste Art, Musik zu kommunizieren, sagt die Dirigentin Erina Yashima. Und diese Art kommt denkbar gut an, bei Orchestern, beim Publikum, bei der Kritik. Einen »neuen Stern am Dirigentenhimmel« nannte sie das Hamburger Abendblatt. Zum ersten Mal geht der jetzt auch in Frankfurt auf. Die deutsch-japanische Dirigentin, Erste Kapellmeisterin an der Komischen Oper in Berlin, ist sinfonisch in der osteuropäischen und russischen Spätromantik zuhause. Genauer: Sie habe gerade ihre Dvořák-Phase, ein Komponist, der ihr sehr am Herzen liegt, wie Erina Yashima sagt. Die Frau mit der tänzerischen Agilität am Pult stellt sie hier mit der im dunklen Klang schwelgenden »Winterträume«-Sinfonie von Peter Tschaikowsky vor und präsentiert zudem ein Werk des syrisch-amerikanischen Komponisten Kareem Roustom sowie Camille Saint-Saëns' 1. Cellokonzert. Solist ist Bryan Cheng, auch er ein Debütant beim hr-Sinfonieorchester. Der in Kanada geborene und in Berlin lebende Cellist hat jüngst ausgesprochen erfolgreich bei einigen der renommiertesten internationalen Wettbewerbe der Welt teilgenommen mit seinem sofort ansprechenden, hellen und dennoch warmen Ton, dem ihm das Stradivari-Violoncello »Dubois« aus dem Jahr 1699 zur Verfügung stellt.
Konzertdauer: ca. 105 Minuten – inklusive Pause
- Bryan Cheng | Violoncello
- Erina Yashima | Dirigentin
- Kareem Roustom | Ramal
- Camille Saint-Saëns | 1. Cellokonzert
- Peter Tschaikowsky | 1. Sinfonie (»Winterträume«)
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Frankfurt am Mainhr-SendesaalBertramstraße 860320 Frankfurt am Main
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