Mit einem aparten Harfen-Programm bereichert das hr-Sinfonieorchester Frankfurt im Rahmen seines jährlichen Kammermusik-Gastspiels die Konzertreihe »Alsfeld Musik Art«. Im Jahr 1900 hat Gustav Lyon, der Direktor des berühmtes Pariser Klavierhauses Pleyel, Claude Debussy gefragt, ein Stück für die chromatische Harfe zu schreiben. Parallel wurde aber auch Maurice Ravel beauftragt, ein Stück für die neue Pedal-Harfe des konkurrierenden Klavierbauers Sébastien Érard zu komponieren. Ein Wettbewerb auf höchsten Niveau zugunsten der Harfen-Literatur, den die Solo-Harfenistin Anne-Sophie Bertrand gemeinsam mit Musikerkolleg*innen des Orchesters in diesem farbigen Programm erzählt.
- Sebastian Wittiber | Flöte
- Zoltán Kovács | Klarinette
- Anne-Sophie Bertrand | Harfe
- Akemi Mercer-Niewöhner | Violine
- Ayako Kasai | Violine
- Dirk Niewöhner | Viola
- Ulrich Horn | Violoncello
- Claude Debussy | Prélude à l’après-midi d’un Faune – für Flöte, Klarinette, Harfe Streichquartett
- Camille Saint-Saëns | Fantaisie op. 124 – für Violine und Harfe
- Maurice Ravel | Sonatine en Trio – für Flöte, Violoncello und Harfe
- Claude Debussy | Sonate – für Flöte, Viola und Harfe
- Gabriel Fauré | Une Châtelaine en sa tour op. 110
- Maurice Ravel | Introduction et Allegro – für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett
Alsfeld
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