Die befreundete Star-Geigerin in einem Extra-Konzert beim hr-Sinfonieorchester zu Hause mit einem der ganz großen romantischen Konzerte, bereichert vom ehemaligen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada um leidenschaftliche Werke voll Liebe, Tod und Verklärung. Anstelle des zunächst geplanten Brahms-Konzerts wird sie das Violinkonzert von Tschaikowsky präsentieren, ebenfalls ein Schwergewicht der Konzertliteratur, das der Solistin nicht nur äußerste Virtuosität abverlangt, sondern einen ebenso außerordentlichen Ausdruckswillen und enorme Kraft. Richard Strauss Sinfonische Dichtung »Tod und Verklärung« beschreibt die Todesstunde eines Menschen, der nach höchsten idealen Zielen strebte, bis zu dem Moment, in dem die Seele seinen Körper verlässt, »um im ewigen Weltraume das vollendet in herrlichster Gestalt zu finden, was es hienieden nicht erfüllen konnte.« Eine Hoffnung, die die einzig tröstende auch ist für das berühmte Protagonisten-Paar Shakespeares, dessen Tragödie Peter Tschaikowsky in seiner Fantasie-Ouvertüre »Romeo und Julia« eindrucksvoll nachzeichnete.
Konzertdauer: ca. 120 Minuten – inklusive Pause
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