Konzert Coptic Light

Forum N cresc… Biennale für aktuelle Musik
Lawrence Power
  • Lawrence Power | Viola
  • Stefan Asbury | Dirigent

  • Tania León | Ácana
  • Morton Feldman | Coptic Light
  • George Benjamin | Palimpsest I
  • Sofia Gubaidulina | Konzert für Bratsche und Orchester
Frankfurt am Main
hr-Sendesaal
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt am Main

Muster, Strukturen, Gewebe, Teppiche. Morton Feldmans »Coptic Light« ist ein eindrucksvoller orchestraler Ausdruck seines Interesses an gewebten Materialien. Im Rahmen der »cresc… Biennale« und ihrem Thema »Fadenspiele« knüpft sein von koptischen Textilien im Pariser Louvre inspiriertes Werk im Forum N des hr-Sinfonieorchesters vielschichtige Beziehungen. Zur Musik der aus Kuba stammenden US-Kollegin Tania León, in der »cultural clashes« französischer, spanischer, chinesischer, afrikanischer und kubanischer Traditionen vital ineinanderwirken. Aber auch zu dem Briten George Benjamin und seiner Faszination für Überlagerungen in jahrhundertealten Manuskripten, deren bruchstückhaft-komplexe Schichtungen organischem Wachstum ähneln und miteinander in Beziehung stehen. Sowie zu der großen russischen Komponistin Sofia Gubaidulina, die ihre kulturellen Wurzeln in der Prägung durch jüdische Lehrer, der frühen Begegnung mit der deutschen Kultur und ihrer russisch-tatarischen Herkunft beschreibt, und in deren Werk sich das 20. Jahrhundert seit der Stalinzeit – der Kalte Krieg, Gorbatschows Perestroika und der Zusammenbruch der Sowjetunion – widerspiegelt.

Konzertdauer: ca. 115 Minuten – inklusive Pause

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Patterns, structures, weaves, carpets. Morton Feldman‘s »Coptic Light« is an impressive orchestral expression of his interest in woven materials. In the context of the »cresc... Biennale« and its theme »Fadenspiele«, his work, inspired by Coptic textiles in the Louvre in Paris, establishes multi-layered relationships in Forum N of the Frankfurt Radio Symphony. To the music of the Cuban-born U.S. colleague Tania León, in which »cultural clashes« of French, Spanish, Chinese, African and Cuban traditions work vital together. But also with the British George Benjamin and his fascination with superimpositions in centuries-old manuscripts, whose fragmentary yet complex stratifications resemble organic growth, all interrelated. Furthermore, with the great Russian composer Sofia Gubaidulina, who describes her cultural roots in the influence of Jewish teachers, her early encounter with German culture and her Russian-Tatar origins, and whose musical oeuvre reflects the 20th century since the Stalin era – the Cold War, Gorbachev’s perestroika and the collapse of the Soviet Union.

Concert duration: about 115 minutes – including break

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Tickets: 20,– €
Ermäßigt: 11,50 €

Die bis zu 50 % ermäßigten Preise gelten für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende bis 27 Jahre und für Menschen mit Behinderung ab GdB 80.

Außerdem:
10 FOR TEENS – Für alle bis 20 Jahre!
Limitierte Tickets für 10,– € (Ohne RMV)
First come – First serve!

Vorverkaufsstart: 1. Juni 2023

Abo: FORUM N

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Das Konzert in hr2-kultur:
Donnerstag, 25. April 2024, 20.04 Uhr

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Das ganze Festival:
cresc... Biennale für aktuelle Musik 2024 – Gesamtprogramm

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Video-Tipp:

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