Alles hier ist Nummer 1: von Schostakowitsch die Opuszahl, die Sinfonie und die berühmte Jazz-Suite ebenso, von Prokofjew das Konzert und Hilary Hahn als Solistin obendrein, eine der ganz großen Geigerinnen von heute. »Einzigartig« sei dieses Violinkonzert, sagt Hilary Hahn, »da fast jede Note eine eigene Farbgebung und eine jeweils unterschiedliche technische Herangehensweise braucht. Das alles ändert sich blitzschnell. Das ist eine mentale Herausforderung, macht aber auch wahnsinnig Spaß.« Spaß der oftmals grimmig-grotesken Art, aber auch ironisch überhöhtes Pathos und kunstvolle Verfremdung zeichnen bereits Schostakowitschs 1. Sinfonie aus – mit diesem Komponisten wird sich Chefdirigent Alain Altinoglu in Zukunft intensiv beschäftigen. Ein Leckerbissen dabei auch die so herrlich gewitzte 1. Suite für Jazzorchester mit dem populären Walzer, komponiert 1934, um den »sowjetischen Jazz« auf ein professionelles Niveau zu heben, und eine seltene Begegnung zu Beginn: mit Schostakowitschs absolutem Opus 1.
Konzertdauer: ca. 110 Minuten + LATE NIGHT: ca. 35 Minuten
- Hilary Hahn | Violine
- Alain Altinoglu | Dirigent
- Dmitrij Schostakowitsch | Scherzo op. 1
- Sergej Prokofjew | 1. Violinkonzert
- Dmitrij Schostakowitsch | 1. Sinfonie
- LATE NIGHT: CHAMBER
- mit Alain Altinoglu am Klavier und Solisten des Orchesters
- Dmitrij Schostakowitsch | Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8 / Zwei Stücke op. 11 – für Streichoktett / 1. Jazz-Suite
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Frankfurt am MainAlte OperGroßer SaalOpernplatz 160313 Frankfurt am Main
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Frankfurt am MainAlte OperGroßer SaalOpernplatz 160313 Frankfurt am Main
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