»Klassische Musik war nicht mein Ding«, sagt Marie Jacquot über ihre Jugendzeit, in der sie noch zu den besten Tennisspielerinnen ihrer Generation gehörte. Heute eine der charismatischsten Frauen am Taktstock, wird sie Kurt Weill als Sinfoniker vorstellen sowie Werke von Paul Dukas, Arthur Honegger und Erich Wolfgang Korngold. Klar, brillant und dabei durchaus erkennbar vom Komponisten der »Dreigroschenoper« zu Papier gebracht: Kurt Weills 2. Sinfonie ist sein bedeutendstes Orchesterwerk, selten zu hören nur – und hier in einer wahrhaft illustren Gesellschaft. Victor Julien-Laferrière wird die Cellokonzerte von Korngold und Honegger mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt präsentieren, und Paul Dukas wird Goethes »Zauberlehrling« durch eine der plastischsten und spritzigsten Partituren der Spätromantik schicken. Die bekannte Ballade vom Gehilfen, der es dem Meister gleichtun möchte und einen Besen zum Wasserholen schickt, ohne den Zauber auch wieder beenden zu können, hat der französische Komponist unvergleichlich originell in Töne gesetzt.
Konzertdauer: ca. 110 Minuten
- Victor Julien-Laferrière | Violoncello
- Marie Jacquot | Dirigentin
- Paul Dukas | La Péri – Fanfare
- Paul Dukas | Der Zauberlehrling
- Arthur Honegger | Cellokonzert
- Erich Wolfgang Korngold | Cellokonzert
- Kurt Weill | 2. Sinfonie
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Frankfurt am Mainhr-SendesaalBertramstraße 860320 Frankfurt am Main
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