»Kommunikation« – das ist Alain Altinoglus Antwort auf die Frage nach der wichtigsten Tugend eines Dirigenten. »Es geht darum kommunizieren zu können, was man will und wie die Musik klingen soll«, sagte er im FR-Interview. »Man kann es mit den Armen, mit den Augen, mit Worten tun, aber man muss es tun.« Mit der bedeutendsten Sinfonie des französischen Repertoires stellt sich der charismatische und auf intensiven Austausch bedachte Franzose als neuer Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters vor. Bei seinen beiden Antrittskonzerten wird neben der so wirkungsmächtigen »Symphonie fantastique« von Hector Berlioz, die das Leben und Sterben einer fiktiven Künstlerpersönlichkeit in plastischen Farben und Effekten schildert, noch das wichtigste Violinkonzert des 20. Jahrhunderts erklingen – komponiert von Alban Berg, gewidmet der jung verstorbenen Manon Gropius, eben »Dem Andenken eines Engels«, ein Werk der Zwölftonmusik, das aber so nahe geht und tief berührt wie kaum ein andere Musik dieser Gattung. Es ist, sagt auch der Geiger Frank Peter Zimmermann, »ein Stück, das unter die Haut geht«.
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- Frank Peter Zimmermann | Violine
- Alain Altinoglu | Dirigent
- Alban Berg | Violinkonzert (»Dem Andenken eines Engels«)
- Hector Berlioz | Symphonie fantastique
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Frankfurt am MainAlte OperGroßer SaalOpernplatz 160313 Frankfurt am Main
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