Mit Pierre-Laurent Aimard, Brad Lubman und dem aktuellen zeitgenössischen Programm mit Werken von Crumb, Thomas, Messiaen und Vivier gastiert das hr-Sinfonieorchester Frankfurt auch in Antwerpen, Berlin und Hamburg. »A Haunted Landscape« von George Crumbs treibt das Genre der Nachtmusik auf die Spitze. Der Titel inspirierte den US-Amerikaner zu einzigartigen Klanglandschaften, die vermitteln sollen, dass »bestimmte Orte auf dem Planeten Erde von einer Aura des Mysteriösen durchdrungen sind« und von alten Geschichten erzählen, die noch immer ins heutige Bewusstsein dringen. Die Erhabenheit von Landschafts- und Natureindrücken sind es, die Crumbs Landsfrau Augusta Read Thomas in »Words of the Sea« sublim in Szene setzt. Und »Réveil des oiseaux« des Franzosen Olivier Messiaen ist gleichsam von der Natur selbst komponiert. Sein musikalisches Material stammt von exotischen Vögeln. »Orion« von Claude Vivier schließlich verweist schon mit seinem Titel auf das ganze Universum, einen immerwährenden Inspirationsquell des kanadischen Komponisten, der davon ausging, dass die »inneren Räume« des Menschen ein Spiegelbild des Alls darstellen.
- David Rothenberg | Rede
- Pierre-Laurent Aimard | Klavier
- Brad Lubman | Dirigent
- »What birds sing« – Vortrag
- George Crumb | A Haunted Landscape
- Augusta Read Thomas | Words of the Sea
- Olivier Messiaen | Réveil des oiseaux
- Claude Vivier | Orion
Berlin
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785
Berlin
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