Konzert Schostakowitsch 14

hr-Sinfoniekonzert-NEU
Klaus Mäkelä
  • Miina-Liisa Värelä | Sopran
  • Mika Kares | Bass
  • Klaus Mäkelä | Dirigent

  • Dmitrij Schostakowitsch | 14. Sinfonie
  • Frankfurt am Main
    hr-Sendesaal
    Bertramstraße 8
    60320 Frankfurt am Main
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    hr-Sendesaal
    Bertramstraße 8
    60320 Frankfurt am Main
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    hr-Sendesaal
    Bertramstraße 8
    60320 Frankfurt am Main
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    hr-Sendesaal
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Mit Schostakowitsch »Siebter« hat der finnische Ausnahmedirigent Klaus Mäkelä bereits in der vergangenen Saison gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt Begeisterungsstürme entfacht. Nun kommt der jüngst zum Chefdirigenten des Oslo Philharmonic und bald auch zum Chefdirigenten des Orchestre de Paris avancierte 24-Jährige mit einem weiteren Schostakowitsch-Werk nach Frankfurt: der selten zu hörenden 14. Sinfonie. Es ist ein zutiefst eindrucksvolles wie düsteres Werk, das der große russische Sinfoniker während eines Krankenhausaufenthaltes 1969 in Moskau komponierte. Unmittelbar beeinflusst von Modest Mussorgskijs »Liedern und Tänze des Todes« und Benjamin Brittens »War Requiem« umfasst es elf Lieder für Sopran, Bass und Kammerorchester, die sich thematisch nahezu alle direkt mit dem Tod auseinandersetzen – jenseits jedweder Glaubensvorstellungen, schonungslos, hart und nüchtern: eine fatalistische Bilanz, aber auch ein leidenschaftlicher Protest. »Der Tod«, so Schostakowitsch, »erwartet jeden von uns. Ich kann nichts Gutes darin sehen, dass unser Leben so endet, und das ist es, was ich in diesem Werk vermitteln will.«

HINWEIS:
Die rund einstündigen Konzerte sind unter Einhaltung eines umfangreichen Abstands- und Hygienekonzepts möglich, das u.a. geänderte Saalpläne, neue Einlass- und Auslass-Situationen sowie den Verzicht auf Garderoben, Pausen und Catering umfasst. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Weitere Informationen

With Shostakovich »Seventh«, the exceptional Finnish conductor Klaus Mäkelä, together with the Frankfurt Radio Symphony, already sparked storms of enthusiasm last season. Now the 24-year-old, who recently advanced to Chief Conductor of the Oslo Philharmonic and soon also Chief Conductor of the Orchestre de Paris, is coming to Frankfurt with another Shostakovich work: the rarely heard Symphony No. 14. It is a deeply impressive and somber work that the great Russian symphonist composed during a hospital stay in Moscow in 1969. Directly influenced by Modest Mussorgsky's »Songs and Dances of Death« and Benjamin Britten's »War Requiem«, it comprises eleven songs for soprano, bass and chamber orchestra, almost all of which thematically deal directly with death – beyond all religious beliefs, unsparingly, harshly and soberly: a fatalistic balance, but also a passionate protest. »Death«, says Shostakovich, »awaits each of us. I can see no good in our life ending like this, and that is what I want to convey in this work.«

NOTE:
The concerts, which last approximately one hour, are possible while adhering to a comprehensive distance and hygiene concept, which includes, among other things, modified seating plans, new entrance and exit situations, as well as the omission of cloakrooms, breaks and catering. Further information can be found
here.

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Konzertdauer: ca. 60 Minuten

Karten: 24,– €
Bis zu 50 % Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende bis 27 Jahre

Vorverkaufsstart: 27. August 2020

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Das Konzert im Internet:
Video-Livestream am 1. Oktober 2020 um 20.30 Uhr
auf www.hr-sinfonieorchester.de

Das Konzert in hr2-kultur:
Freitag, 2. Oktober 2020, 20.04 Uhr
Dienstag, 13. Oktober 2020, 20.04 Uhr

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Augustin Hadelich
Valer Sabadus
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hr-Sinfonieorchester-03-NEU
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