»Wenn ich auf die Bühne gehe, denke ich: 85 Prozent der Menschen in diesem Konzertsaal haben den Sound einer Mandoline noch nie gehört – welcher Pianist könnte das sagen? Es ist ungeheuer aufregend und auch eine große Verantwortung, den Menschen etwas völlig Neues zu präsentieren; doch ich spüre diese Neugier und liebe diese Energie.« Der in Israel geborene und in Berlin lebende Avi Avital hat beinahe im Alleingang die Mandoline aus der Nische ins Rampenlicht der Konzertpodien geholt. Mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt wird er das Mandolinen-Konzert des Beethoven-Zeitgenossen Johann Nepomuk Hummel vorstellen, eines seiner liebsten Solokonzerte für das mandelförmige Zupfinstrument. Der favorisierte Komponist des Barock-Spezialisten Ton Koopman ist eindeutig Bach. Doch nicht erst seit dem Jubiläumsjahr 2020 nimmt er zunehmend auch Kontakt zu Beethoven auf. Hatte er vor 20 Jahren noch gesagt, für ihn als musealen Menschen sei »Beethoven schon Avantgarde«, stellt er heute fest, dass er »seine Musik allmählich liebe. Das hat lange gedauert.«
HINWEIS:
Die rund einstündigen Konzerte sind unter Einhaltung eines umfangreichen Abstands- und Hygienekonzepts möglich, das u.a. geänderte Saalpläne, neue Einlass- und Auslass-Situationen sowie den Verzicht auf Garderoben, Pausen und Catering umfasst. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
- Avi Avital | Mandoline
- Ton Koopman | Dirigent
- Unico Wilhelm van Wassenaer | Concerto Armonico Nr. 6
- Johann Nepomuk Hummel | Mandolinen-Konzert
- Pietro Locatelli | Concerto op. 7 Nr. 6 »Il pianto d'Arianna«
- Ludwig van Beethoven | Egmont
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Frankfurt am Mainhr-SendesaalBertramstraße 860320 Frankfurt am Main
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