Mit der berühmten Trias der letzten drei Mozart-Sinfonien eröffnet das hr-Sinfonieorchester Frankfurt die neue Saison und kehrt mit Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada nach der Corona-bedingten Konzertpause zu seinem Publikum zurück. Die großen Sinfonien Nr. 39, 40 und 41 »Jupiter« entstanden innerhalb nur weniger Wochen und bilden den Höhepunkt in Mozarts Sinfonieschaffen. Bis heute faszinieren sie in ihrer musikalischen Meisterschaft und ihrem Ausdrucksgehalt. Mit dem international gefeierten Bariton und früheren »Artist in Residence« des hr-Sinfonierochesters Matthias Goerne stehen ihnen dabei die »Ernsten Gesänge« von Hanns Eisler gegenüber – das musikalische Vermächtnis eines der bekanntesten und auch umstrittensten deutschen Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Eröffnet werden die Konzertabende mit Uraufführungen zweier Auftragswerke des jungen Kolumbianers Ian A. Frederick und des deutsch-russischen Komponisten Michael Langemann.
HINWEIS:
Die rund einstündigen Konzerte sind unter Einhaltung eines umfangreichen Abstands- und Hygienekonzepts möglich, das u.a. geänderte Saalpläne, neue Einlass- und Auslass-Situationen sowie den Verzicht auf Pausen und Catering umfasst. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
The Frankfurt Radio Symphony opens the new season with the famous trio of the last three Mozart symphonies and returns to its audience with Music Director Andrés Orozco-Estrada after the Corona-related concert break. The great Symphonies Nos. 39, 40 and 41 »Jupiter« were composed within only a few weeks and form the high point of Mozart's symphonic output. To this day they continue to fascinate in their musical mastery and expressiveness. With the internationally acclaimed baritone and former »Artist in Residence« of the Frankfurt Radio Symphony Matthias Goerne, they are juxtaposed with the »Serious Songs« by Hanns Eisler – the musical legacy of one of the most famous and also most controversial German composers of the 20th century. The concert evenings will open with world premieres of two commissioned works by the young Colombian composer Ian A. Frederick and the German-Russian composer Michael Langemann.
NOTE:
The concerts, which last approximately one hour, are possible while adhering to a comprehensive distance and hygiene concept, which includes, among other things, modified seating plans, new entrance and exit situations, as well as the omission of breaks and catering. Further information can be found here.
Konzertdauer: ca. 60 Minuten
Karten: 39,– € | 29,– € | 19,– €
Bis zu 50 % Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende bis 27 Jahre
Kein verspäteter Einlass
Vorverkaufsstart: 27. August 2020