ABGESAGT:
Aufgrund der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie hat der Hessische Rundfunk alle öffentlichen Konzerte des hr-Sinfonieorchesters im Monat März abgesagt.
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Sie können einen »so richtig schwärmen lassen über den ›anderen‹ Ton des Mannes aus Järvenpää, über seinen exquisiten Humor, über den filigranen Silberstift, mit dem er hier seine Linien gezogen, seine zarten, huschenden Akzente gesetzt und in kleinsten Formen zusammengefügt hat« – das schrieb der Rezensent von Klassik-heute über die Sibelius-Humoresken und Pekka Kuusistos Einspielung dieses selten zu hörenden Opus. »Staunen darf man gleichermaßen über die kunstvolle Interpretation dieser beglückenden Stücke. Pekka Kuusisto spielt mit einem verhältnismäßig dünnen Ton, ganz anders, als man’s von jemandem erwarten sollte, der auch das grandiose Violinkonzert im Repertoire hat« – doch gerade so »erzeugt er jene schier unglaublichen Nuancen von naiv verspielter Eleganz bis zu fahler, geisterhafter Friedhofskühle«. Ein mit hell und dunkel, mit Farbglanz und dem Monochromen spielendes Programm hat unser »Artist in Residence« da zusammengestellt: Der auskomponierte Traum von einem nächtlichen Ritt auf einer Giraffe der schwedischen Komponistin Andrea Tarrodi trifft auf irisierende »Vespern für ein neues dunkles Zeitalter« ihrer US-Kollegin Missy Mazzoli, die sie für Violine und Orchester bearbeitet hat. Schließlich ein Frühwerk von Olivier Messiaen: Vier »Sinfonische Meditationen« über die Himmelfahrt Christi, ein Kritiker der Uraufführung 1933 fühlte sich an gotische Kathedralen und den Lichteinfall durch bunte Kirchenfenster erinnert.
NOTE:
Due to the current situation in the Corona pandemic, the Hessischer Rundfunk has cancelled all public concerts of the Frankfurt Radio Symphony in the month of March.
They are composed with a subtle humour and a transparent hand: The »Humoresques for violin and orchestra« by Jean Sibelius. In a review of a CD recording of the work by violinist Pekka Kuusisto, the author writes that Kuusisto »creates those sheer unbelievable nuances ranging from naively playful elegance to the pale, ghostly chill of the cemetery«. It must be said that our »Artist in Residence« has put together a programme here that plays with light and dark, with glossy colours and the monochrome. Missy Mazzoli's »Vespers« are dark and iridescent at the same time; Andrea Tarrodi composed the dream of a nocturnal ride on a giraffe. And Olivier Messiaen meditates on the ascension, luminous and visionary.
Karten: 34,– € | 28,– € | 22,– €
Bis zu 50 % Ermäßigung für Schüler*innen, Studierende, Auszubildende bis 27 Jahre