Sopran Amanda Pabyan

Sie hält sich selbst für einen »ausgewiesenen Tollpatsch«, weil sie öfter auf der Bühne über die Säume ihrer Kostüme stolpert. Bei schwierigen Opernarien allerdings ist sie »trittsicher«. Da kommt Koloratursopran Amanda Pabyan nicht ins Straucheln.

Frau lächelt in Kamera
Amanda Pabyan Bild © Jessica Vines / amandapabyan.com
  • Link kopiert!

Amanda Pabyan liebt die Oper. »Wo sonst könnte ich hohe Noten singen, während ich in einem Korsett stecke und ein Messer voller Blut in der Hand halte«, sagt sie einmal in einem Interview. Und sie liebt es zu reisen, fremde Länder und Städte für sich zu erobern. Da ist ihr Beruf als gefragte Sopranistin ideal.

Erst mal Rechtsanwältin?

Angefangen hat sie allerdings mit einem Jurastudium. Aber nach einem halben Semester wurde ihr klar, dass dies nicht ihr Weg sein konnte, und begann ein Studium als Chorleiterin an der Rutgers University in New Jersey, aber wechselte bald zu Gesang. Weiter ging es an den Universitäten von Boston und Cincinatti.

»Ich bin froh, dass ich an mehreren Universitäten studiert habe«, erklärt sie ihre »Ausbildungs-Wanderlust«. Denn jede Universität lege ihren Schwerpunkt auf etwas anderes. »Ich habe eine fantastische Ausbildung genossen«, sagt sie.

Internationale Karriere

Heute gehört Amanda Pabyan zu den renommierten Koloratursopranen, hat an den großen Operhäusern der Welt gesungen und mit namenhaften Dirigenten wie James Conlon, Gustavo Dudamel, Martin Pearlman, Leon Botstein und Gerard Schwartz zusammengearbeitet. Ihr Wissen und Können gibt sie als Dozentin weiter.

Ihr Repertoire umfasst Werke von Mozart, Beethoven, Mahler, Strauss, Britten und Moravec, aber auch das Lied ist eine ihrer Spezialitäten.

Externer Inhalt

Externen Inhalt von YouTube (Video) anzeigen?

An dieser Stelle befindet sich ein von unserer Redaktion empfohlener Inhalt von YouTube (Video). Beim Laden des Inhalts werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren Datenschutzbestimmungen .

Ende des externen Inhalts

Quelle: hr-Sinfonieorchester