Beatrice Rana liebt das Drama, gesteht sie, und sie liebt wohl nicht zuletzt auch deshalb die Klavierkonzerte von Sergej Prokofjew. »Ich komme aus Süditalien, dort ist man einfach immer dramatisch.« Sie sei für ihn »eine Offenbarung«, so anerkennend äußerte sich der Dirigent Antonio Pappano, nachdem er mit Beatrice Rana Klavierkonzerte von Prokofjew und Tschaikowsky eingespielt hat. »Iihre musikalische Reife und technische Sicherheit sind erstaunlich für einen so jungen Menschen. Natürlich gibt es heutzutage immer diese Voreingenommenheit zum Thema ›das neue Wunderkind‹, aber meiner Meinung nach ist Beatrice da anders. Sie ist eine tolle Musikerin und hat einen angeborenen guten Geschmack.« –Ihr Debüt beim hr-Sinfonieorchester wird die Pianistin aus dem süditalienischen Lecce unter der Leitung von Ivan Repušić geben, und er sagt: »In einer Partitur stecken viele wichtige Sachen – aber die wichtigsten sind versteckt«. Der kroatische Dirigent tritt an, diesen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. »Nur wenn wir gut vorbereitet sind, haben wir genug Luft nach oben, damit dann im Konzert etwas Magisches entstehen kann. Das kann man nicht beschreiben, aber man lebt für diesen Moment.«
Beatrice Rana spielt …
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