Ein lakonisch knappes Streichquartett Beethovens, in dem sich die aufgestauten Erschütterungen der Napoleonischen Kriege explosionsartig Luft machen, trifft auf die dunkle Welt des Mozart'schen g-Moll-Streichquintetts. Von Trauer über unterschwellige Erregung bis zum großen Verzweiflungsausbruch reichen die Ausdrucksaffekte dieses Meisterwerks, das zugleich als Muster formaler Vollkommenheit gilt. Zu Beginn des Konzerts ist ein apartes Streich-Trio von Zoltán Kodály kennenzulernen, in dem sich ungarische Folklore und französischer Impressionismus gleichsam die Hand reichen.
Karten: 19,– €
Bis zu 50 % Ermäßigung für Schüler, Studierende, Auszubildende bis 27 Jahre