Ein lakonisch knappes Streichquartett Beethovens, in dem sich die aufgestauten Erschütterungen der Napoleonischen Kriege explosionsartig Luft machen, trifft auf die dunkle Welt des Mozart'schen g-Moll-Streichquintetts. Von Trauer über unterschwellige Erregung bis zum großen Verzweiflungsausbruch reichen die Ausdrucksaffekte dieses Meisterwerks, das zugleich als Muster formaler Vollkommenheit gilt. Zu Beginn des Konzerts ist ein apartes Streich-Trio von Zoltán Kodály kennenzulernen, in dem sich ungarische Folklore und französischer Impressionismus gleichsam die Hand reichen.
- Mariane Vignand | Violine
- Fanny Pujol | Violine
- Gabriel Tamayo | Viola
- Johanna Maurer | Viola
- Ulrich Horn | Violoncello
- Zoltán Kodály | Intermezzo für Violine, Viola und Violoncello
- Ludwig van Beethoven | Streichquartett f-Moll op. 95
- Wolfgang Amadeus Mozart | Streichquintett g-Moll KV 516
Frankfurt am Main
hr-Sendesaal
Bertramstraße 8
60320
Frankfurt am Main
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