"Gemeinsam die Welt bewegen" wollten über 200 Profis und Amateure: Schüler*innen aus drei Frankfurter Schulen, Menschen mit Handicap, Streetdancerinnen, eine Flamencogruppe und ein Gebärdenchor. Sie brachten ein inklusives Tanzprojekt der LORENZ Stiftung in Kooperation mit dem hr-Sinfonieorchester auf die Bühne. Dazu gab es klassische Musik, gemixt mit Hiphop und Folklore.Zur Webreportage
Welchen Wert hat die Schöpfung, und wie gehen wir angemessen mit ihr um? Gemeinsam mit Schülern und Behinderten hat das hr-Sinfonieorchester das Leben mit dem inklusiven Tanzprojekt "Arche Noah" gefeiert.
Es wird eine Gemeinschaft entstehen. Eine Gemeinschaft aus zweihundert jungen Leuten und Erwachsenen. Sie stehen am 22. Mai auf der großen Bühne des hr-Sendesaals und führen Tanztheater auf. Es werden Bildungsbürger mitmachen und Menschen, die noch nie ein Theater besucht haben. Es werden Rollstuhlfahrer, Gehörlose und Menschen mit Down-Syndrom mitmachen.
Der mexikanische Choreograf und Tanzpädagoge Miguel Angel Zermeño probt seit gut einem Jahr mit Gruppen aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Er stammt aus Mexiko und ist Tänzer, Choreograph und Regisseur: Miguel Angel Zermeño bringt in Frankfurt mit über hundert Laien ein besonderes Stück zur Aufführung: "Die Arche Noah" - ein inklusives Tanzprojekt der Lorenz-Stiftung in Kooperation mit dem hr-Sinfonieorchester.
Können gehörlose Menschen Musik hören? Eigentlich nicht. Aber sie können sie sehen, wenn der Frankfurter Gebärdenchor Lukas 14 den Text übersetzt, sich im Takt bewegt und damit die Stimmung rüberbringt. So auch beim Inklusionsprojekt "Die Arche Noah".
Ein inklusives Tanzprojekt, das das Miteinander fördern will: zwischen Profis und Amateuren, zwischen den Generationen, zwischen Menschen mit und ohne Behinderung und über alle sozialen Schichten hinweg